Die Karte G II 5 befasst sich mit sächsischen Siedlungsnamen und ihrem Bezug zu örtlichen Gegebenheiten wie bspw. Dörfer, Felder, Wälder, Bäche, Berge. Bereits im 10. Jh. gab es Kontakte zwischen der in Sachsen ansässigen altsorbischen Bevölkerung und den Nachbarn westlich der Elbe-Saale-Linie. Im 12./13. Jh. wanderten z. B. fränkische Bauern und flämische Siedler ein. Die ansässigen und die zugewanderten Völker brachten ihre eigenen Sprachen in das Siedlungsnamensgut ein und beeinflussten sich gegenseitig. Das 99-seitige Begleitheft erklärt, wo die Ortsnamen/ Namensteile herkommen und wie sie im Lauf der Zeit vermischt, übersetzt oder an neue sprachliche Gepflogenheiten angepasst wurden. Begleitheftautoren: Prof. Dr. Hans Walther und Erika Weber (Universität Leipzig, Institut für Slavistik, Abt. Namensforschung) Kartenbeispiel
Deutsche Siedlungsnamen der hochmittelalterlichen Ostsiedlung 1100-1300 (Blatt G II 5) Landesvermessungsamt Sachsen
EAN / ISBN: 9783868078961
Preis: EUR 6.50
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